Erneut mehr Traktoren in Frankreich zugelassen15.01.2024 - 01:00:00 In Frankreich hat die Zahl der Neuzulassung von Standardtraktoren 2023 das dritte Jahr in Folge zugelegt. 
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Das zeigen die Zahlen des Verbandes der französischen Landtechnikhersteller (Axema), die am Dienstag (9.1.) veröffentlicht wurden. Demnach wurden im vergangenen Jahr insgesamt 26.200 Schlepper erstmals registriert; gegenüber 2022 entsprach das einem Plus von 4,2 %. Im Vergleich zum Mittel der Jahre 2019 bis 2022 belief sich der Zuwachs sogar auf 5,5 %.
Steigender Beliebtheit erfreuten sich auch Traktoren für die Grünflächenpflege sowie Teleskoplader. Zur Bearbeitung von Grünflächen wurden laut Axema insgesamt 6.154 neue Maschinen zugelassen; das entsprach gegenüber 2022 einem Zuwachs von 1,8 %. Das mehrjährige Mittel wurde hier um 17,7 % übertroffen.
Die Anzahl der erstmaligen Anmeldung von Teleskopladern stieg im Berichtsjahr um 3,7 % auf 5.161, womit der Durchschnitt der Jahre 1019 bis 2022 um 5,0 % überboten wurde. Spürbare Zurückhaltung beim Kauf neuer Schlepper legten indes die Winzer und Obstbauern an den Tag. Für den Einsatz in Weinbergen und Plantagen wurden 2023 insgesamt 3.303 Traktoren erstmalig registriert; das waren 10,6 % weniger als im Vorjahr und 16,9 % weniger als im mehrjährigen Mittel. Insgesamt wurden den Verbandsangaben zufolge im vergangenen Jahr 41.554 Traktoren für eine landwirtschaftliche Nutzung neu zugelassen; 2022 waren es 40.711 gewesen.
John Deere verteidigt Führungsposition
Marktführer bei den Standardtraktoren in Frankreich war auch 2023 John Deere. Der US-amerikanische Hersteller konnte seinen Anteil von 25,1 % der Neuzulassungen und damit seine Spitzenposition behaupten. Auch beim zweiten Platz gab es keine Veränderung, auch wenn Konkurrent New Holland seine Marktanteile im Vorjahresvergleich um 1,4 Prozentpunkte auf 15,0 % ausbauen konnte.
Auf Fendt entfielen 2023 nach Angaben des Verbandes 12,8 % der Neuzulassungen, nach 12,9 % im Vorjahr. Etwas höher fiel der Rückgang bei Claas aus; dessen Anteil an den Neuzulassungen ging um 0,3 Prozentpunkte auf 10,4 % zurück. Mehr Federn lassen musste die wie fendt zur AGCO-Gruppe gehörende Marke Massey Ferguson. Auf diese entfielen im vorigen Jahr 9,6 % der erstmals in Frankreich registrierten Standardtraktoren; 2022 waren es noch 10,6 % gewesen.
Quelle: AgE |
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